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Gesundheit

Haben Sie eine Depression? Die 7 häufigsten Zeichen, die Sie nicht ignorieren sollten

Autor: Viarax.de 31.03.2021 00:00 haben-sie-eine-depression-die-7-haeufigsten-zeichen-die-sie-nicht-ignorieren-sollten

Nach einer schwierigen Woche fühlen wir uns oft völlig fix und fertig. Aber wann ist es wirklich Depression? Erfahren Sie mehr über diesen Zustand, die Ursachen von Depressionen und die 7 häufigsten Symptome, die Sie kennen sollen.

💡 Der 10. Oktober ist der Europäische Tag der Depression, der Internationale Tag der psychischen Gesundheit.

Depresion geht uns an

Laut Experten ist Depression eine schwere Krankheit, die sich negativ auf die erlebten Gefühle auswirkt oder das Interesse an Dingen verliert, die zuvor Freude bereiteten. Knapp 5,3 Millionen Fälle jährlich in Deutschland, a ber nur jeder Fünfte sucht Hilfe bei Fachleuten oder wird angemessen behandelt.

💡 Depressionen können jeden betreffen - sogar eine Person, die unter relativ idealen Bedingungen zu leben scheint. (Quelle: psychiatry.org)

Symptome einer Depression

#1 Verlust des Interesses oder der Freude an Aktivitäten, die zuvor beliebt waren oder „Freudlosigkeit“

Dieser Zustand wird Anhedonie genannt und ist eines der grundlegenden Anzeichen einer Depression. Es kann ein Mangel an Interesse an sozialem Kontakt sowie ein Verlust an Sinnesfreuden (Sport, gutes Essen, Sex, Hobbys) sein. Man verliert die Freude, Dinge genießen zu können, die ihn in der Vergangenheit glücklich und glücklich gemacht haben.

💡 Eine Person mit Depressionen ist oft nicht in der Lage, Aktivitäten auszuführen, die sie normalerweise genießte. (Quelle: harvard.edu)

#2 Schlafstörungen, Müdigkeit und Erschöpfung

Schlaf und psychische Gesundheit sind eng miteinander verbunden. Einerseits erschwert eine Depression den guten Schlaf, andererseits kann ein Mangel an Schlaf einen signifikanten Beitrag zur Depression leisten.

Weltweit zeigen etwa drei Viertel der Menschen mit Depressionen Anzeichen von Schlaflosigkeit- Insomnie. Selten ist auch nicht  die Hypersomnie, eine Erkrankung, bei der depressive Menschen zu lange schlafen und sich ständig müde fühlen, ist ebenfalls nicht einzigartig. Es wird von 15% der Patienten berichtet.

💡 Ausreichender Schlaf beträgt +/- 8 Stunden, was es dem Gehirn erleichtert, emotionale Informationen zu verarbeiten. Unzureichend langer Schlaf wirkt sich negativ auf die Stimmung aus und bringt das Risiko der Erwicklung von psychische Störungen.

Tipp: Magnesium und Vitamin B6

Eine beliebte Kombination im Kampf gegen Müdigkeit und Erschöpfung ist Magnesium und Vitamin B6. Wie funktioniert es? Zusammen unterstützen sie das reibungslose Funktionieren des Nervensystems und der Psyche und unterstützen den normalen Stoffwechsel. Dies ist wichtig für die Energieerzeugung.

#3 Stimmungsschwankungen

Eines der Anzeichen einer Depression ist eine häufige und signifikante Stimmungsänderung. Depressionen verursachen an einem Punkt einen Wutausbruch, in einem Moment extreme Freude und in wenigen Minuten einen herzzerreißendes Weinen. Es ist wie eine Achterbahnfahrt mit Emotionen. Das Maß an Toleranz ist oft niedrig, so dass man sich verärgert und unruhig fühlt. Jeder geht einem ziemlich oft und mit allem auf die Nerven.

💡 Depression ist eine Störung, von der fast jeder vierte Mensch im Laufe seines Lebens betroffen ist. (Quelle: Liga für psychische Gesundheit).

Tipp: Emotionen unter Kontrolle

Mit Hilfe der Natur ist es möglich, stürmische Emotionen unter Kontrolle zu bringen. Einige Kräuter oder Vitamine für eine gute Laune wirken sich positiv auf die psychische Gesundheit, die Aktivität des Nervensystems und können zu guter Laune beihelfen. Dies sind insbesondere Melisse, Passionsblume, Baldrian, Vitamin C und B6.

Die Aminosäure L-Tryptophan ist die Grundsubstanz für die Produktion von Serotonin, einem Hormon, das zu Glücksgefühlen und Wohlbefinden beiträgt.

Als Balsam für  die Nerven wirkt Viarax Zenaden, der Melisse, Passionsblume, Baldrian, Vitamin C und B6 sowie L-Tryptophan enthält.

#4 Appetit- und Gewichtsveränderungen

Offensichtliche Veränderungen treten auch beim Körpergewicht auf. In jedem Fall verändert eine Depression auch die Essgewohnheiten. Eine Gruppe von Menschen isst zu viel, die andere vermeidet Essen. Das Ergebnis sollte die Abstoßung negativer Gedanken sein.

💡 Jean Fain, Psychotherapeut: "Menschen mit Depressionen verwenden häufig Lebensmittel zur Selbsttherapie." (Quelle: WebMd)

#5 Gedanken an den Tod

Menschen, die an Selbstmord denken, wollen nicht sterben, sondern ihren Schmerz beenden. Einige sprechen offen über den Tod, den Wunsch zu sterben oder Selbstmord zu begehen. Sie beschäftigen sich oft mit dem Thema Tod, verteilen eigene Sachen oder verabschieden sich von anderen. Später verlieren sie das Interesse daran, Freunde oder Familie zu treffen, leben lieber isoliert.

💡 Menschen sprechen oft über den Tod oder machen den ersten Versuch, bevor sie sich entscheiden, ihr Leben zu beenden. (Quelle: healthline.com )

#6 Ständige Traurigkeit und schlechte Laune

Trauer wird oft mit Depression verwechselt. Aber während Traurigkeit eine natürliche Reaktion auf Verlust ist, ist Depression eine Krankheit. Im Gegensatz dazu sind depressive Menschen ständig traurig. Es fällt ihnen schwer, etwas zu genießen oder eine positive Meinung über die Zukunft zu haben.

💡 Wie andere Emotionen ist Traurigkeit vorübergehend und verschwindet mit der Zeit. Auf diese Weise unterscheidet sich Traurigkeit von Depressionen. (Quelle: healthline.com)

#7 Versagensgefühl, Pessimismus, Hoffnungslosigkeit

Arten von Depressionen

Es gibt viele Arten von Depressionen. Der Fachspezialist wird anhand der klinischen Symptome feststellen, ob es sich zum Beispiel um Folgendes handelt:

  • Major Depression  zu den bekannten drei Hauptsymptomen Interessenlosigkeit, Antriebsmangel und Niedergeschlagenheit mindestens noch zwei weitere Nebensymptome hinzukommen)
  •  psychotische Depression (begleitet von Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Stimmen), 
  • • saisonale affektive Depression (beginnt mit der Ankunft des Herbstes und neigt dazu, nach dem Ende des Winters zu "schwingen", hängt mit dem Verlust von Sonnenlicht zusammen),
  • Postpartale Depression (tritt kurz vor und nach der Geburt auf)
  •  Situationsdepression,
  • prämenstruelle Depression,
  •  Chronische (anhaltende) Depression (mehrere Jahre)
  •  Bipolare Störung, manische Depression gennant (Glücksperioden wechseln sich mit Depressionsperioden ab).

Ursachen von Depressionen

Auslöser von Depressionen können Ereignisse oder Erfahrungen sein, denen eine Person in der Vergangenheit begegnet ist, oder anhaltende Zustände:

  • Gesundheitszustand - chronische oder schwere Diagnosen (Multiple Sklerose, Diabetes, Arthritis, Asthma, Krebs),
  • Tod von Angehörigen, Trennung, Scheidung - stressige Ereignisse können von Trauer zu depressiven Zuständen führen,
  •  Drogenkonsum - Suchtmittel wirken sich im Allgemeinen nachteilig auf die allgemeine Gesundheit aus. Obwohl sie sich nach dem Konsum für eine Weile besser fühlen, leiden bis zu einem Drittel der Drogenkonsumenten an Depressionen.
  • Missbrauch - unangenehme Erfahrungen und Traumata aus der Vergangenheit
  • Genetik - Depressionen oder Stimmungsstörungen in der Familie,
  • andere stressige Umstände - Mangel an Finanzen, Verlust der Beschäftigung, Leben in einer ungünstigen Beziehung oder chronischer Stress,
  • Mangel an Tageslicht.

Leben mit Depressionen im Nacken ist gar nicht so einfach. Die Suche nach Hilfe ist jedoch eine der Grundvoraussetzungen, um die Situation in den Griff zu bekommen.
Depressionen sind heilbar. Das Wichtigste ist, die Symptome zu erkennen und Unterstützung zu suchen.



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