Ehrlich vorbereitete Artikel über die wichtigsten Dinge, die jeder über seine Gesundheit wissen soll.
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Aphrodisiaka
Obwohl immer den Frauen nachgesagt wird, dass sie in bestimmten Phasen ihres Lebens wenig Lust auf Sex haben, kann dieses Problem auch Männer betreffen. Immerhin ist die menschliche Libido ein sensibles Terrain, das vielen äußeren Einflussfaktoren unterliegt. Zwar möchten es die meisten Betroffenen sicher nicht gerne zugeben, Untersuchungen belegen jedoch, dass rund 15 Prozent aller Männer im Laufe ihres Lebens einmal eine Phase sexueller Unlust durchmachen. Damit muss sich jedoch niemand abfinden.
„Ich habe keine Lust“ – das hören Partner oft von Männern, die gerade in einer schwierigen Phase ihres Lebens stecken. Meistens können Störungen in der Libido nicht nur an einem Faktor festgemacht werden. Ganz im Gegenteil, eine Verkettung von Umständen ist meistens Auslöser dafür. Wichtig ist, zunächst einmal herauszufinden, ob ein körperliches Problem vorliegt. Folgende Ursachen kommen dafür in Frage:
Auch durch die Einnahme mancher Medikamente wie Antidepressiva kann die sexuelle Lust schwinden. Bei vielen Betroffenen spielen jedoch psychische Gründe eine ganz entscheidende Rolle. Damit sind nicht ausschließlich Probleme in der Partnerschaft gemeint. Vielmehr kann auch permanenter Stress dazu führen, dass man keine Lust mehr hat. Auch große Umbruchsphasen im Leben, die sich negativ auf das Selbstwertgefühl auswirken, sind als Auslöser bekannt. Wird ein Mann zum Beispiel arbeitslos und rutscht in eine Depression, spielt das Liebesleben bei vielen eine untergeordnete Rolle. Egal, welche Gründe für die sexuelle Unlust vorliegen, wer offen mit dem Partner darüber spricht, hat den ersten und wichtigsten Schritt schon getan. Darüber hinaus lohnt es sich, ein natürliches Aphrodisiakum einzunehmen.
Wer sein Liebesleben wieder aktivieren möchte, hat die Auswahl zwischen unzähligen Naturprodukten. Ingwer kennen viele als Unterstützung des Immunsystems bei grippalen Infekten. Dass Ingwer als Potenzmittel in Südostasien schon über Jahrhunderte eingesetzt wird, ist allerdings den wenigsten bekannt. Dabei handelt es sich um ein wahres Multitalent, das in vielen Einsatzgebieten Furore macht. Die Wurzel enthält entzündungshemmende und antioxidative Stoffe und wirkt darüber hinaus auch gut gegen Übelkeit und Erbrechen. Der Effekt auf das Liebesleben resultiert aus der Schärfe: Ingwer regt nämlich generell die Durchblutung und den Kreislauf an und wirkt somit auch stimulierend auf die Geschlechtsorgane. Um ein Aphrodisiakum daraus herzustellen, kocht man einfach ein paar Scheiben Ingwer in Wasser auf, lässt die Mischung ziehen und genießt mehrmals täglich eine kleine Tasse der erfrischenden scharfen Flüssigkeit. Wegen ihrer umfassenden Heilkraft wird Ginseng oft als die Königin der Heilpflanzen bezeichnet. Diesem Ruf wird Ginseng als Potenzmittel allemal gerecht. Schon seit langem vertraut die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) auf die Wurzel. Sie gibt neue Energie und wirkt stärkend auf den gesamten Organismus. Darüber hinaus beeinflusst Ginseng die Libido positiv. Auch mit feurigen Gewürzen können Männer ihrem Liebesleben im wahrsten Sinne des Wortes einheizen. Durch die in Chili und Cayennepfeffer enthaltene Schärfe wird die Produktion von Sexualhormonen angeregt. Was viele nicht wissen ist, dass sich auch Kakao positiv auf das Liebesleben auswirkt. Kein Wunder, das die Maya aus Mittelamerika schon zu ihren Zeiten Kakao als den Trank der Götter bezeichneten. Schon in den frühen Hochkulturen galt es als natürliches Mittel zur Potenzförderung. Auch in dem Nahrungsergänzungsmittel Viarax ist Kakaoextrakt enthalten.
Wie bei vielen Nahrungsergänzungsmittel und Lebensmittel, die zu einem erfüllten Liebesleben beitragen sollen, darf man sich auch von Ginseng & Co keine Wunder erwarten. Eines ist klar: mit einer einmaligen Einnahme ist es nicht getan. Wer sein Liebesleben nachhaltig positiv verändern möchte, sollte Ingwer und Ginseng über einen längeren Zeitraum hinweg einnehmen und dem natürlichen Aphrodisiakum eine Chance geben. Ein weiterer wichtiger Punkt betrifft den Lebensstil an sich. Wie bereits erwähnt sind viele Potenzstörungen auf psychische Ursachen zurückzuführen. Gerade wer sich immer am Rande des Burnouts bewegt und sich von Privat- und Berufsleben überfordert fühlt, hat oft auch Probleme im Bett. Vielen Männern ist dieses Thema unangenehm und die Scheu mit dem Partner darüber zu sprechen ist dementsprechend groß. Doch zu schweigen ist genau der falsche Weg um mit einem Libidoverlust umzugehen. Immerhin macht sich der Partner ebenfalls Gedanken über das veränderte Verhalten und fühlt sich möglicherweise weniger attraktiv oder gar betrogen. Sinn machen auf alle Fälle kleine Auszeiten im Alltag, die man am besten gemeinsam mit dem Partner verbringt. Gemeinsame Hobbys zum Beispiel helfen dabei, sich wieder neu kennenzulernen und die Beziehung in Schwung zu bringen. Zeit für den Partner und sich selbst zu haben, das sind die Grundpfeiler, die auch in langjährigen Beziehungen hinter einem erfüllten Liebesleben stehen.