Erotikopedia - Begriffswörterbuch

So wie auch jeder andere Bereich der menschlichen Tätigkeit haben auch Sex, Erotik und das damit verbundene Intimleben ihr eigenes Wörterbuch. Wissen Sie zum Beispiel, was der Unterschied zwischen einem Urologen und einem Sexologen ist?

Aphrodisiakum - Ein Aphrodisiakum können wir im Allgemeinen als Stoff definieren, der die Sinne beeinflusst und sexuelle Erregung, eine erotische Stimmung und Lust hervorruft. Wie schon der Begriff selbst verrät, hat das Wort Aphrodisiakum seinen Ursprung in Griechenland und wurde nach der Göttin der Liebe, der Fruchtbarkeit und der Schönheit namens „Aphrodite“ benannt. Die Aphrodisiaka kennen wir zum Beispiel in Form von Getränken, Lebensmitteln oder als aphrodisisches Parfüm, dass die Sinne betört. Außer diesen gibt es auch noch sog. psychophysiologische Sinnesstimulanzien, die nur die Sinne erregen - die Sehkraft, den Geruchssinn, den Spürsinn und das Gehör.

Aphrodisische Parfüme - aphrodisische Parfüme enthalten natürliche Aphrodisiaka, die eine sofortige Steigerung der sexuellen Anziehungskraft sicherstellen. Ein richtig gewähltes Aroma hilft Ihnen, den potenziellen Partner oder die Partnerin anzulocken und Sympathien zu gewinnen. Dank hochwertiger aphrodisischer Parfüme werden Sie attraktiver wirken, Ihr Selbstbewusstsein und Ihr Selbstvertrauen steigen.

Andropause - Die männlichen „Wechseljahre“ heißen Andropause und werden ähnlich wie das weibliche Gegenstück von unangenehmen Nebenerscheinungen begleitet, auf die sich der Mann einstellen muss. In der neueren medizinischen Literatur wird die Andropause - also das Syndrom des männlichen Alterns - auch mit der Abkürzung LOH bezeichnet (LOH - Late Onset Hypogonadism).

Autoerotik - oder auch Masturbation/Selbstbefriedigung kann sowohl männlich als auch weiblich sein. Es handelt sich um eine Aktivität, bei der es zu sexueller Reizung kommt, die in den meisten Fällen mit dem sexuellen Höhepunkt endet.

Bisexualität - aus den Wörtern bi = zwei und sexus = Geschlecht ist eine Art der sexuellen Orientierung einer Person (die Bisexueller genannt wird) auf Personen beider Geschlechter in etwas gleichem Maße. Der Begriff bezeichnet eine nicht klar definierte geschlechtliche Orientierung zwischen Homosexualität und Heterosexualität.

G-Punkt - ist eine erogene Zone in der Vagina, eine Anhäufung von Nervenenden, deren Existenz weder bewiesen noch wiederlegt wurde. Bei einigen Frauen führt eine Stimulierung dieses Bereichs zu einem schnellen Orgasmus. Er wurde nach Ernst Gräfenberg, einem deutschen Arzt benannt, der diese erogene Zone 1950 zum ersten Mal in einem Artikel beschrieb. Der G-Punkt besteht aus einem schwammartigen, erektilen Gewebe in Bohnenform. Den G-Punkt des Mannes bildet die Stelle zwischen den Hoden und dem After, die Perineum genannt wird.

Ejakulation - ist der Samenerguss aus dem männlichen Geschlechtsglied. Zur Ejakulation kann es beim Geschlechtsverkehr, bei der Masturbation oder spontan im Schlaf (Pollution) kommen und sie wird gleichzeitig vom Gefühl des sexuellen Höhepunkts - vom Orgasmus - begleitet.

Erektion - ist der Prozess, der mit einem hydraulischen Vorgang verglichen und von Hormonen und Nervenfasern reguliert wird. Letztere ermöglichen es, dass die Durchblutung und ein Blutstau im Rahmen der Schwellkörper im Penis angeregt werden. Dieser Prozess führt zu einem höheren Druck und macht den Penis hart und steif. Einfach und laienhaft gesagt - der Penis richtet sich bei der Erektion auf und verlängert sich. Gleichzeitig vergrößert sich bei der Erektion der Durchmesser der Harnröhre und ermöglicht damit den Spermien einen schnelleren Weg nach draußen.

Erektile Dysfunktion - oder Erektionsstörung ist eine unzureichende oder vollkommen fehlende Versteifung des männlichen Glieds, was den Vollzug des Geschlechtsverkehrs erschwert oder unmöglich macht. Die erektile Dysfunktion kann durch eine körperliche Krankheit verursacht werden oder einen psychogenen Ursprung haben.

Die organische erektile Dysfunktion entsteht dann, wenn eine Krankheit, eine Operation oder ein Unfall Blutgefäße oder Nervenfasern im Penis beschädigen oder das hormonelle Gleichgewicht des Körpers stören. Ebenso kann es sich auch um eine unerwünschte Nebenwirkung einiger Medikamente handeln.

Eine psychogene erektile Dysfunktion kann durch Angst, Stress, Aufregung oder Enttäuschung ausgelöst werden. Häufig wird sie auch durch „Angst vor dem Versagen“ hervorgerufen - durch die Bedenken des Mannes, dass er seine Partnerin beim Verkehr nicht befriedigt.

Erotische Hilfsmittel - sind Gegenstände, die für gewöhnlich beim Masturbieren oder beim Geschlechtsverkehr zur Intensivierung des sexuellen Erlebens sowie zur Verbesserung und Bereicherung des Intimlebens verwendet werden. Die Verwendung solcher Hilfsmittel führt meistens zur sexuellen Befriedigung. Zu den erotischen Hilfsmitteln zählen: Aphrodisiaka, Analkugeln, Analplugs, Dildos, Erektionsringe, Gleitgel, aufblasbare Puppen, künstliche Vaginas, Vakuumpumpen, Lustkugeln, Vibrationseier, Vibratoren usw.

Erotik - abgeleitet vom lateinischen eroticus – die geschlechtliche Liebe betreffend, erós – körperliche Liebe, Liebesgott umfasst sie alles, was mit Liebe und dem Geschlechtsleben zu tun hat. Kultivierte Äußerungen im Zusammenhang mit der Sexualität. Ihre verschiedenen Formen werden durch die jeweiligen kulturhistorischen Umstände bedingt.

Erogene Zonen - sind alle Stellen deines Körpers, die gestreichelt und stimuliert sexuelle Erregung bei dir hervorrufen. Die Fähigkeit zur sexuellen Empfindung ist nicht nur auf die Geschlechtsorgane beschränkt, im Grunde kann der ganze Körper eine große erogene Zone sein - die Ohrläppchen, der Hals, der Nacken... Sehr empfindlich sind zum Beispiel die Brustwarzen.

Exhibitionismus - eine sexuelle Abweichung, die sich im Entblößen in der Öffentlichkeit äußert; die am häufigsten auftretende sexuelle Abweichung, die auf einer Entblößung der Genitalien und der Masturbation vor einer andersgeschlechtlichen Person beruht. Der Exhibitionist kommuniziert für gewöhnlich nicht. Wenn er sich darum mit einem vulgären Vokabular und gewalttätigen Gesten bemüht, kann es sich um einen sexuellen Aggressor handeln.

Fetischismus - gemäß der internationalen Klassifikation der Krankheiten handelt es sich bei Fetischismus um die Verwendung eines nicht lebenden Objekts als Reizmittel zur sexuellen Erregung und zu sexuellen Befriedigung. Viele Fetische stehen im Zusammenhang mit dem menschlichen Körper, zum Beispiel Teile der Kleidung oder Schuhe. Andere häufige Materialien zeichnen sich durch eine bestimmte Struktur aus wie Gummi, Kunststoffe oder Leder. In einigen Fällen dienen sie nur zur Steigerung der sexuellen Erregung, die auf normale Weise erreicht wird.

Frigidität - bezeichnet die Geschlechtskälte, also die sog. geschlechtliche Frigidität oder frigititas sexualis, die sich in einer geringen sexuellen Aktivität und einer Unfähigkeit zum Orgasmus äußert. Sie kann sowohl körperliche also auch geistige Ursachen haben.

Heterosexualität - stellt eine Kombination aus dem griechischen Wort heteros (anders, verschieden) und des lateinischen Substantivs sexus (Geschlecht) dar, wortwörtlich bedeutet das also verschiedengeschlechtlich. Sie wird im medizinischen und sexuellen Sinne auch heterosexuelle Orientierung genannte und bedeutet eine überwiegende oder ausschließliche erotische Sensibilität gegenüber Personen des anderen Geschlechts, was sich in der Regel in einer emotionalen Zuneigung, einem intensiveren Durchleben oder im Bedürfnis nach emotional wichtigen Beziehungen zu Personen des anderen Geschlechts äußert, üblicherweise auch in einer spezifisch höheren Sehnsucht nach der körperlichen Nähe oder orgastischen Aktivitäten im Verhältnis zu ihnen.

Homosexualität - die sexuelle Orientierung auf eine Person des gleichen Geschlechts.

Impotenz - Impotenz wird als dauerhaftes Problem beim Erreichen oder beim Halten der Erektion zur Vollziehung des Geschlechtsverkehrs definiert. Dabei ist hier aber nicht von vereinzelten Problemen mit der Erektion die Rede, was von Zeit zu Zeit jedem Mann passieren kann - zum Beispiel dann, wenn er sehr müde ist oder es mit dem Alkohol übertrieben hat. Impotenz ist ein sehr heikles, langwieriges Problem, das die Lebensqualität der Partner negativ beeinflusst. Im weiteren Sinne des Wortes umfasst Impotenz auch einige weitere Bezeichnungen für: erektile Dysfunktion, Unfruchtbarkeit, Ejakulationsunfähigkeit beim Mann, Ejakulation beim Mann ohne Orgasmus, Absenz jeglichen Drangs nach sexuellen Aktivitäten,...

Kamasutra - ist ein altertümlicher indischer Text, der sich mit der menschlichen Sexualität befasst. Autor des Textes ist der indische Philosoph Vatsyayana Mallanaga, der um die Zeit des 4. und 6. Jahrhunderts unserer Zeitrechnung lebte. Das Kamasutra ist nicht nur eine Sammlung von Stellungen beim Geschlechtsverkehr. Diese indische Lehre ist viel komplexer und besitzt auch ästhetischen Wert. Die Grundpfeiler der Kamasutra-Lehre lauten: Liebe, Gegenseitigkeit und Disziplin. Das neue Sexualhandbuch heißt Zerexsutra. Wenn Sie Ihre Kreativität und Vorstellungskraft erweitern oder ein besserer Sexpartner werden wollen, ist dieses Buch für Sie genau das Richtige. ZEREXSUTRA wird Sie durch die Geheimnisse der Sexualtechniken führen, die neuen Schwung in Ihr Leben bringen.

Kegel-Übungen - ausgedacht hat sie sich der Frauenarzt Doktor Arnold Kegel und sie umfassen oft unsinnige Spezialübungen, die durch ihre Kombination positiv auf den sog. PC-Muskel wirken. Die Kegel-Übungen entstanden in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts und dienten zur Behebung kleinerer anatomischer Anomalien, die bei der Geburt entstanden sind. Schrittweise entdeckten aber auch Männer die Übungen für sich, da sie dank dieser ihre Erektion besser beherrschen und eine vorzeitige Ejakulation verhindern können, was wohl einer der häufigsten Gründe ist, warum sich viele Männer für die Kegel-Übungen entscheiden. Die Übung beruht auf einer rhythmischen, also regelmäßigen Kontraktion der Muskeln - konkret des PC-Muskels - und ihrer anschließenden Lockerung.

Libido - oder Geschlechtstrieb ist das sexuelle Begehren. Es handelt sich um einen Komplex verknüpfter, angeborener Reflexe, die von den Hormonen beeinflusst werden, die bei Erwachsenen das Bemühen um Geschlechtsverkehr erwecken. Manchmal spricht man auch von „sexuellem Appetit“. Und wenn die Libido verringert ist, nimmt unsere Lust auf Sex rapide ab. Dieses Problem ereilt sowohl Männer als auch Frauen.

Masochismus - benannt nach dem österreichischen Schriftsteller Sacher-Masocha (1836-1895), es handelt sich um eine Form des Sadomasochismus, bei der die Person (der Masochist) sich dadurch befriedigt, indem er vom Partner/der Partnerin erniedrigt und gequält wird. Bei der Person kommt es nur dann zu sexueller Befriedigung, wenn sie gequält wird. Beim Masochisten verbindet sich Erregung mit körperlichem oder geistigem Schmerz. Im weiteren Sinne ist Masochismus auch die Eigenschaft, wenn eine Person Schmerz erträgt, den sie vermeiden könnte, oder selbst im Leben Quälerei aufsucht.

Masturbation - oder Onanie bzw. das Onanieren, Selbstbefriedigung, seltener auch Ipsation ist eine Form sexuellen Verhaltens, dass auf der sexuellen Stimulation der Geschlechtsorgane beziehungsweise anderer erogener Zonen mit der eigenen Hand (Autoerotik), mit der Hand des Partners oder der Partnerin oder mit erotischen Hilfsmitteln beruht, zumeist um den Orgasmus zu erreichen.

Menopause - Wechseljahre, Klimakterium. Ein Zeitraum im Leben der Frau, in dem die Tätigkeit der Eierstöcke zum Stillstand kommt und der Menstruationszyklus aufhört. Es kommt zu hormonellen Veränderungen, die durch einen Rückgang bei der Produktion von Geschlechtshormonen begleitet wird. Der Menstruationszyklus wird unregelmäßig und hört schließlich gänzlich auf.

Monogamie - eine Form der Ehe zwischen einem Mann und einer Frau. Aus naturwissenschaftlicher Sicht bezeichnet sie die lebenslange und exklusive Reproduktionsgemeinschaft von zwei Individuen der gleichen Art. Die Naturwissenschaftler unterscheiden zwischen sexueller und sozialer Monogamie. Die soziale Zugehörigkeit zu einem ständigen Partner dient in erster Linie der Aufzucht der Nachkommenschaft, erlaubt jedoch auch andere sexuelle Kontakte. Das Gegenteil von Monogamie ist die Polygamie oder Vielehe.

Beschneidung - unter Beschneidung ist die Entfernung der Vorhaut zu verstehen, die die Eichel des Penis bedeckt. Bei der Beschneidung bleibt im Idealfalle die ganze Eichel nebst Eichelfurche dauerhaft freigelegt. Hinter dieser Furche bilden sich dann keine Hautfalten, in denen sich Smegma sammeln könnte. Smegma ist eine unangenehm riechende, weiß bis hellgelbe Substanz, die auch bei häufigem Waschen unter der Vorhaut entsteht und dort Entzündungen oder auch Krebs verursachen kann.

Orgasmus - oder sexueller Höhepunkt ist der Höhepunkt der geschlechtlichen Lust, eine angenehme psychologische oder emotionale Reaktion auf sexuelle Stimulation, die in der Regel auch von einer starken körperlichen Reaktion begleitet wird. Beim Mann ist der Orgasmus eindeutig, der Samenerguss ist ein ausgezeichneter Beweis. Bei Frauen äußert sich der Orgasmus als regelmäßige Kontraktionen des Gewebes um den äußeren Bereich der Scheide und der Gebärmutter. Die Anzahl der Kontraktionen liegt zwischen 3 und 12, es können aber auch mehr sein.

Paraphilie - bezeichnet sexuelle Abweichungen oder eine sexuelle Deviation, die dann gegeben ist, wenn über einen längeren Zeitraum - mindestens 6 Monate - sexuelle Fantasien, Bedürfnisse oder Verhaltensweisen auftreten, die sich auf unbelebte Objekte beziehen, auf Schmerz, Demütigung oder auf nicht einverständnisfähige Personen wie Kinder oder Tiere.

Pädophilie - ist aus fachlicher Sicht die dauerhafte oder langfristige Zuneigung oder Reaktivität mit erotischer Dimension, überwiegend oder ausschließlich gegenüber nicht erwachsenen Personen, Jungen oder Mädchen.

Penis - ist das äußere männliche Geschlechtsorgan, das aus schwammartigem Gewebe besteht. Dieses Gewebe besteht aus drei Schwellkörpern: den zwei Penisschwellkörpern und dem Harnröhrenschwellkörper. Der Penis mündet in die Peniseichel (glans penis), durch die die Harnröhre verläuft. Auf dem Glied befindet sich eine frei bewegliche dünne Haut - die Vorhaut.

Geschlechtsorgane - oder Geschlechtsapparat (lat. organa genitalia) ist ein Untersystem des urogenitalen Systems; ein Organsystem, das der Fortpflanzung dient.

Polygamie - ist das Zusammenleben mit mehreren Frauen gleichzeitig, die Vielweiberei. Es handelt sich dabei um eine Ehe, bei der eine der Seiten mehrere Partner hat, meistens hat ein Mann mehrere Ehefrauen. In der modernen Welt ist die Polygamie überwiegend unter Moslems und Hindus verbreitet, aber auch in einigen afrikanischen Ländern.

Erektionsstörung - oder erektile Dysfunktion (veraltet Impotenz) ist ein Zustand, in dem ein Mann keine Erektion (Versteifung des Glieds) erreichen kann, die für den Geschlechtsverkehr notwendig ist. Es existiert eine kurzzeitige oder dauerhafte (chronische) erektile Dysfunktion.

Potenz - Das Wort Potenz stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Macht, Kraft, Vermögen, Fähigkeit, Möglichkeit zum Geschlechtsverkehr oder die biologische Zeugungsfähigkeit.

Vorzeitige Ejakulation - wird lateinisch als „Ejaculatio praecox“ bezeichnet. Es handelt sich um eine Ejakulation, zu der es nach minimaler sexueller Stimulation kommt – entweder noch vor dem Eindringen in die Scheide oder kurz danach (1-2 Minuten). Statistiken zufolge ist die vorzeitige Ejakulation ein Problem, dass rund 20 % aller erwachsenen Männer (über 18 Jahren) belastet. Und es beunruhigt nicht nur Männer, sondern auch deren Partnerinnen, deren Frustration zu einer Verschlechterung der sexuellen und der partnerschaftlichen Beziehung führt.

Unterbrochener Verkehr - lat. Coitus interruptus, ist eine Sexualpraktik/Sexualtechnik, die darauf basiert, dass das Glied kurz vor dem Samenerguss aus der Scheide gezogen wird. Zur Anwendung kommt dies entweder bei Verlängerung der Ausdauer des Mannes beim Geschlechtsakt und der Verzögerung der Ejakulation oder bei der Verhinderung einer vorzeitigen Ejakulation oder als Form der Empfängnisverhütung.

Prostata - ist eine kleine Drüse, deren Hauptfunktion in der Sekretion der Prostataflüssigkeit besteht, einer der Bestandteile des Spermas. Sie befindet sich vor dem Rektum, zwischen Harnblase und Penis. Mitten durch die Prostata führt der Harnleiter, der den Harn von der Harnblase weiterleitet. Die Prostata bildet einen Teil der milchigen Flüssigkeit, die als Nahrung für die Spermien dient und ihnen eine lange Lebensdauer sichert. Bei der Ejakulation gelangen die in den Hoden gebildeten Spermien durch den Samenleiter (vas deferens) in die Prostata. Daraufhin verschließt sich die Prostata und drückt diese Flüssigkeit in den Harnleiter. Die Größe der Prostata wird mit einer Walnuss verglichen und sie wiegt etwa 20 Gramm. Mit zunehmendem Alter kann sie sich vergrößern, was ein normaler Bestandteil des Alterns bei den meisten Männern ist.

Sadismus - eine Abartigkeit, die sich im Quälen des Partners äußert oder im Bedürfnis, sich bei der Befriedigung des Geschlechtstriebs Grausamkeiten vorzustellen. Sadismus ist eine Form des Sadomasochismus, die auf der Befriedigung des Geschlechtstriebs durch ein körperliches oder psychisches Quälen des Sexualpartners beruht; von verbaler Aggression über das Kneifen, Beißen, Verletzen, Schläge, das Würgen bis hin zum Mord.

Sexuologe - er untersucht die tieferen Ursachen der Unzufriedenheit mit dem Sexualleben, die in der Psyche verwurzelt sind. Im Unterschied zum Psychologen, der nur Beratung anbietet, hat er das Recht, auch Medikamente zu verschreiben. Für einen Besuch des Sexuologen brauchen Sie ähnlich wie beim Psychiater keine Überweisung Ihres Hausarztes. Ein Besuch beim Sexuologen empfiehlt sich bei folgenden Problemen: Probleme mit der Erektion, z. B. erektile Dysfunktion; verringerte Libido oder Verlust des sexuellen Verlangens; vorzeitige Ejakulation; schmerzender Geschlechtsverkehr oder Schmerzen beim Orgasmus; sexuelle Unstimmigkeiten zwischen den Partnern; Impotenz, Probleme mit der sexuellen Orientierung.

Sodomie - oder geschlechtliche Abartigkeit ist ein ursprünglich religiöser Begriff, der gesellschaftlich nicht akzeptiertes Verhalten bezeichnet, z. B. Oralverkehr, Analverkehr, sexueller Verkehr zwischen Gleichgeschlechtlichen oder der Geschlechtsverkehr mit Tieren. In der Vergangenheit wurde er auch als Bezeichnung einer Straftat verwendet.

Striptease - ein exklusives Vergnügen, bei dem sich eine Tänzerin/ein Tänzer nackt ausziehen.

Swinger - oder Swinger-Party, ein gemeinsamer Event von Anhängern des Tauschs sexueller Partner für Paare oder ledige Damen. Swinger-Treffen mit Einzelpersonen und Paaren werden zu sexuellen Zwecken organisiert - so lautet die einfachste Definition dieses Phänomens. Swinger sind Leute, die Sex mögen und die Freude daran gern teilen wollen.

Transsexualität - drückt einen Widerspruch zwischen dem angeborenen Geschlecht der betroffenen Person und dem Geschlecht, zu dem sich diese Person bekennt, aus.

Urologe - Die Urologie ist ein Fachbereich der Medizin, der sich mit dem Harnapparat von Männern und Frauen und den damit zusammenhängenden Erkrankungen befasst. Außerdem spezialisiert sie sich auch auf die Prävention, die Diagnose und die Behandlung von Erkrankungen der männlichen Geschlechtsorgane. Wenn Sie urologische Probleme (z. B. Probleme mit dem Wasserlassen) oder Beschwerden im Zusammenhang mit einer erektilen Dysfunktion haben und einen Urologen aufsuchen wollen, holen Sie sich bei Ihrem Hausarzt eine Überweisung zum Urologen. Eine private urologische Sprechstunde kann Sie gegen Gebühr auch ohne eine Überweisung vom Hausarzt behandeln.

Vaginismus - ist ein plötzlicher und unwillkürlicher Scheidenkrampf. Dieser Zustand kann bei einer Reizung des Eingangs zur Vagina entstehen, zum Beispiel bei einer gynäkologischen Untersuchung oder beim Geschlechtsverkehr, wobei es zu unwillkürlichen Verkrampfungen der Beckenbodenmuskulatur und der Scheide kommt.

Vasektomie - oder Sterilisation des Mannes ist eine geeignete Verhütungsmethode für Männer, die ihrer Reproduktionszeit abgeschlossen haben, mit anderen Worten für diejenigen, die bereits Kinder haben und keine weiteren mehr zeugen wollen. Sich für eine Sterilisation zu entscheiden ist ein verantwortungsvoller Schritt, auf den sich nach reifer Überlegung Männer in einer Ehe mit mehreren Kindern nach gründlicher Absprache mit der Partnerin einlassen. Die Sterilisation des Mannes erfolgt ambulant unter örtlicher Betäubung durch einen 5 mm langen Schnitt in der oberen Hälfte des Hodens, im Unterschied zur Sterilisation von Frauen, die eine Vollnarkose und einen Krankenhausaufenthalt erfordert.

Voyeurismus- eine sexuelle Abweichung, bei der die sexuelle Erregung durch das heimliche Beobachten des Geschlechtsverkehrs anderer Leute erzielt wird.

Viarax-Tabletten - ein Nahrungsergänzungsmittel für eine starke und gute Erektion. Viarax stellt eine Kombination aus traditionellen Kräuterextrakten, Vitaminen und wichtigen Aminosäuren auf natürlicher Basis dar. Es enthält die natürlichen Bestandteile Erd-Burzeldorn (Tribulus Terrestris), Maca, Ginseng, Mariendistel, L-Arginin, L-Lysin, Theobromin (Extrakt aus Kakaobohnen) und weitere Vitamine, die eine feste und anhaltende Erektion fördern, die Leistung und Ausdauer im Bett verbessern, den optimalen Libido sowie sexuelle Lust anregen. Zink fördert die Zeugungsfähigkeit, die richtige Reproduktionsfunktion. L-Arginin trägt zur besseren Blutversorgung des Organismus bei, die feinen Kapillaren der Geschlechtsorgane eingeschlossen, damit es zur festen Erektion beiträgt.