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Sexuelle Gesundheit

Wie sie als Frau erfolgreich bei Potenzproblemen ihres Partners helfen können

Autor: Viarax.de 09.04.2019 00:00 wie-sie-als-frau-erfolgreich-bei-potenzproblemen-ihres-partners-helfen-koennen

Es ist sicherlich schon jedem Mann einmal im Bett passiert, dass ihn die eigene Manneskraft kurzzeitig aber doch im völlig falschen Moment im Stich gelassen hat. Ein gelegentlicher Fehlschlag in Sachen Erektion ist aber noch lange kein Weltuntergang, denn Potenzprobleme sind bei Männern keine Seltenheit. Schließlich gibt es doch eine Vielzahl an unterschiedlichen und vor allem alltäglichen Einflüssen, die ihm hier einen Strich durch die Rechnung machen können. Doch wie sollten sie als Frau darauf reagieren, wenn der eigene Partner häufiger mit Potenzproblemen zu kämpfen hat und dadurch die Harmonie im Bett leidet?

Bewusstsein über mögliche Einflüsse schaffen

Zunächst ist es wichtig zu wissen, weshalb das Problem auftaucht. Normalerweise hängen Erektionsprobleme bei jüngeren Männern nämlich von äußeren Einflüssen ab. Diese können unterschiedlicher Natur sein. Auf der einen Seite spielen möglicherweise medizinische Ursachen eine Rolle, auf der anderen Seite jedoch auch psychologische. Wobei man als Partner vor allem bei psychischen Ursachen seinen wertvollen Beitrag leisten kann, um das Problem zusammen zu bewältigen. Hier einige Beispiele:

  • Sexuelle Unerfahrenheit
  • Leistungsdruck / Angst zu versagen
  • Psychische Probleme
  • Langeweile
  • Stress oder Beziehungsprobleme

Als Partner den Erfolgsdruck nehmen

In einem ersten Schritt gilt es, das Gespräch mit seinem Partner zu suchen und zu verstehen, dass Potenzprobleme nur selten einfach so von einem auf den anderen Tag auftauchen. Vielmehr ist es wahrscheinlich, dass sich diese über einen längeren Zeitraum aufbauen konnten. Männer stehen dauerhaft unter einem großen gesellschaftlichen Erfolgsdruck – sowohl privat, als auch am Arbeitsplatz - und wenn es um die eigene Manneskraft geht, wirken Stress, Anspannung und große Erwartungen hier regelrecht wie Gift.

Emotionen, die nicht verarbeitet werden, führen dazu, dass Männer sich auch körperlich nicht mehr wohl in ihrer Haut fühlen. Gefühle, die über einen längeren Zeitraum unbeachtet bleiben, stauen sich dann auf und führen nicht selten zu Erektionsproblemen unter denen nicht nur der Mann, sondern auch seine Partnerin leiden. Wie schon erwähnt ist der gelegentliche Verlust der Manneskraft nicht direkt ein Grund für Bedenken, aber genau in solchen Momenten beeinflusst der auferlegte Erfolgsdruck die Sache noch zusätzlich zum Negativen, was in weiterer Folge zu wiederholten Potenzproblemen führen kann.

Identifizieren Sie zusammen jene äußeren Einflüsse, die sich negativ auf Ihren Partner auszuwirken scheinen. Kommunizieren Sie und geben Sie ihm zu verstehen, dass Sie Ihrerseits die Geduld und Bereitschaft dazu haben an dem Problem zu arbeiten, ohne dabei unter unmittelbarem Erfolgsdruck zu stehen. Viele Männer haben durch ihre Erziehung und die gesellschaftliche Position des Mannes eine Abneigung dagegen, über ihre Gefühle zu sprechen, was für viele Frauen wiederum einen Schlüsselfaktor darstellt, wenn es um die Bewältigung von Problemen in einer Partnerschaft geht. Falls es in Ihrer Beziehung Konflikte gibt, versuchen Sie, bestehende Beziehungsprobleme zu lösen und erforschen Sie zusammen eine Sexualität, die über Penetration hinausgeht.

Wo Sie als Frau an Ihre Grenzen stoßen

Einer der wichtigsten Faktoren dabei ist aber, sich ebenso der Tatsache bewusst zu sein, dass es auch verschiedene medizinische Ursachen geben kann, bei denen man auf jeden Fall zum Urologen gehen muss, da diese gesundheitsbedrohlich sein können. Männer tendieren in der Regel dazu, den Gang zum Arzt zu meiden – eine durchaus fahrlässige Angewohnheit. Als Frau ist es natürlich nicht ratsam, zu versuchen Ihren Partner dazu zu zwingen, aber Potenzprobleme sind mitunter ein Anzeichen für Diabetes oder gar Durchblutungs- und Herzerkrankungen, im schlimmsten Fall Prostatakrebs.

Letztendlich muss Ihr Partner jedoch die notwendige Bereitschaft zeigen, an seinen Potenzproblemen arbeiten zu wollen. Können medizinische Ursachen und Erkrankungen zunächst ausgeschlossen werden, dann ist Kommunikation und Zusammenarbeit, sowohl im Bett, als auch außerhalb bei der Lösung von etwaigen Beziehungsproblemen oder der Eliminierung anderer Stressfaktoren und die notwendige Ruhe und Geduld das A und O, für die Ihnen Ihr Partner mit Sicherheit dankbar sein wird.



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