Der Penis. Wie funktioniert er?

Der männliche Penis besteht aus paarigen Hohlkörpern, die über die gesamte Penislänge verlaufen und eine art Irrgarten aus Blutgefäßen und Hohlräumen bilden...

Der männliche Penis besteht aus paarigen Hohlkörpern, die über die gesamte Penislänge verlaufen und eine art Irrgarten aus Blutgefäßen und Hohlräumen bilden. Des Weiteren besteht er aus einem unpaarigen Schwammkörper, der das erektile Gewebe bildet. Entlang der Hohlkörper im unteren Teil des Penis führt die Harnröhre. Abgeschlossen wird der Penis von der Eichel, in die diese Harnröhre mündet. Und gerade hier verlassen Harn wie auch Sperma den Körper. Damit es aber zu einem Samenerguss kommt, muss der Mann zuerst eine Erektion erreichen und ejakulieren. Was ist also die Erektion?

Erektion und erektile Dysfunktion

Bei der Erektion sammelt sich Blut im Penis, was seine Versteifung und Aufrichtung bewirkt, und damit ist der Mann dann zum Geschlechtsakt bereit. Zur Erektion kommt es nach verschiedenen sexuellen Stimulationen vor dem Verkehr. Wir kennen aber auch die nächtliche bzw. willkürliche Erektion. Für einen vollwertigen Geschlechtsverkehr muss die Erektion ausreichend fest und lang sein, damit der Mann seine Partnerin befriedigen kann und es zu einem erfolgreichen Abschluss des Verkehrs durch den Samenerguss kommt. Dafür ist ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren notwendig und zwar von endokrinologischen, psychologischen, kardiovaskulären und neurologischen. Wenn ein Mann körperlich oder geistig nicht in Ordnung ist, kommt es zur erektilen Dysfunktion.

Bei einer erektilen Dysfunktion kommt es zu keiner ausreichenden Versteifung und Aufrichtung des Penis bzw. ist die Erektion zu kurz. Von einer erektilen Dysfunktion spricht man aber nicht bei einem gelegentlichen Versagen. Das kann nämlich auch Folge von Müdigkeit oder einer momentanen Verschlechterung des Gesundheitszustands sein. Von einer Erektionsstörung spricht man erst dann, wenn der Mann mehrere Monate lang hintereinander keiner Erektion fähig ist. Die Behandlung einer erektilen Dysfunktion ist jedoch möglich. Und zwar entweder durch eine Änderung der Lebensweise, der Klärung von Gesundheitsproblemen oder durch den Besuch eines Psychologen oder Sexuologen. Auch ein chirurgischer Eingriff oder hochwertige Nahrungsergänzungsmittel wie Viarax können helfen. 

Wie sieht es mit der Penisgröße?

Gemäß verschiedener anonymer, aber auch relevanter ärztlicher Untersuchungen können die Deutschen mit ihrem Penis absolut zufrieden sein. Was die Größe angeht, gehören sie in Europa zu den besten und dies auch im weltweiten Maßstab. Die durchschnittliche Penislänge bei der Erektion beträgt etwa 14 bis 14,50 Zentimeter. Und eine solche Größe erreichen 90 % der Männer in Deutschland. Das bedeutet, dass Sie mit größter Wahrscheinlichkeit bei diesem Durchschnittswert liegen.

Wie kann der Penis vergrößert werden?

Das ist nur chirurgisch möglich. Wenn Sie Ihren Penis aber nur etwas vergrößern, festigen oder stärken wollen, gibt es mehrere Möglichkeiten.

Stretching oder Ziehen

Früher war Beckenbodentraining eine rein weibliche Angelegenheit und diente der Festigung der vaginalen Muskulatur nach der Geburt. Mit der Zeit fand man jedoch heraus, dass es auch bei Inkontinenz und sogar bei vorzeitiger Ejakulation hilft. Gleichzeitig hilft es, den Penis zu festigen und besser durchbluten zu lassen, sodass er nach dem Training größer ist. Und wie geht so ein Training? Das Beckenbodentraining konzentriert sich auf den Schambein-Steißbein-Muskel (PC-Muskel), der sich im Beckenboden befindet und Rektum, Genitalien und Oberschenkelknochen verbindet.

Der PC-Muskel hat großen Einfluss auf die Qualität des Sexuallebens. Das Training besteht darin, diesen Muskel auf eine Weise zusammenzuziehen, als würden Sie Urin zurückhalten. Der Muskel muss so lange wie möglich angespannt werden. Durch ein regelmäßiges Wiederholen geht das immer länger und das Training führt dazu, dass Sie den PC-Muskel schrittweise vollkommen beherrschen.

Und welchen Einfluss das auf die Qualität des Sexuallebens hat? Mit der Beherrschung dieses Muskels können Sie eine kommende Ejakulation zurückhalten und länger aushalten! Außerdem fördert dieses Training die Durchblutung des Penis, sodass der fester und größer wird! Wiederholen Sie die Übung 30- bis 30-mal am Tag und verlängern Sie das Intervall der Muskelkontraktion schrittweise.

Mehr über das Beckenbodentraining erfahren Sie im Viarax-Blog.

Jelq-Massage oder das sog. Melken

Jelqing sollte ausschließlich im Zustand einer halben, maximal dreiviertelgroßen Erektion durchgeführt werden! Beim Training im erschlafften Zustand hat die Jelq-Massage keinen Sinn und bei einem Penis in voller Erektion kann es zu Verletzungen kommen! Worin besteht diese Übung? Es ist ganz einfach. Bilden Sie mit Zeigefinger und Daumen das Zeichen für „OK“. Fassen Sie den Penis an der Wurzel und gehen Sie mit Zug in Richtung Eichel. Auf diese Weise soll es zu einer massiven Durchblutung und Erweiterung des Gewebes kommen, was zu einer Penisvergrößerung führt. Geben Sie aber acht, dass Sie beim Training keine Schmerzen verspüren! Dabei ist es besser, den Penis vor der Jelq-Massage zum Beispiel mit Gleitgel einzureiben. Bei einem trockenen Penis könnte es zu einer Verletzung der Haut kommen. Die Ansichten zu dieser Übung sind unterschiedlich und einige Herren geben an, sich auf diese Weise am Penis verletzt zu haben. Also nicht mit aller Kraft und auch nicht übertreiben!

Hanging oder Gewichte am Penis

Diese umstrittene Methode kann ein wenig gefährlich sein. Es kommt hier zum Aufhängen von Gewichten am Penis. Das Prinzip ist ähnlich wie beim Ziehen, aber der Penis wird hier einer viel größeren Belastung ausgesetzt. Sie sollten also abwägen, ob es das wirklich wert ist…

Eichelrotation

Diese Übung ähnelt dem Stretching. Hierbei wird aber beim Ziehen noch die Eichel für 30 Sekunden im Uhrzeigersinn und weitere 30 Sekunden lang gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Das Ergebnis sollen eine massive Durchblutung und eine Vergrößerung des Penis sein.

Chirurgischer Eingriff

Hierbei überlassen Sie die Penisvergrößerung den Fachleuten. Diese Methode ist jedoch nur geeignet, wenn Sie einen Mikropenis haben, also einen Penis, der auch im erektilen Zustand nur rund 7 Zentimeter lang ist. Überlegen Sie doch mal: Wenn Sie einen Penis in Durchschnittsgröße haben, lohnt sich dann wirklich eine Operation wegen irgendeinem Zentimeter mehr?

Änderung der Ernährungsgewohnheiten

Hier geht es nicht so sehr um eine Penisverlängerung, sondern um das Erlangen Ihrer wahren Größe. Wenn Sie nämlich Übergewicht haben, dann verbirgt sich ein Großteil des Penis unter Fettgewebe. Nehmen Sie ab und Sie werden sehen, wie viele Zentimeter das extra bringt!

Nahrungsergänzungsmittel zur Erektionsförderung

Eine wirksame Art und Weise, wie man ohne Eingriffe und Training das Maximum aus seinem Penis holen kann. Diese Nahrungsergänzungsmittel enthalten außer den für Männer unerlässlichen Aminosäuren wie L-Arginin, L-Citrullin oder L-Lysin auch die natürliche Stimulans Erd-Burzeldorn. Und der ist für eine fehlerlose Erektion unerlässlich. Außerdem wird der Blutkreislauf gefördert, was Einfluss auf die Härte und Größe des Penis hat. Ein solch wirksames Mittel ist zum Beispiel Viarax, das den Penis nicht nur optisch größer, sondern auch härter und fester macht.