Erektile Dysfunktion

Derzeit leiden rund 152 Millionen Männer weltweit unter einer erektilen Dysfunktion. Sie müssen sich jedoch keine Sorgen machen: die Behandlung kann schnell und einfach erfolgen.

Dies bezeichnet einen Zustand, in dem ein Mann keine Erektion bekommen kann. Sie werden vielleicht überrascht sein: derzeit leiden rund 152 Millionen Männer weltweit unter einer erektilen Dysfunktion. Diese Störung betrifft nicht nur die sexuelle Gesundheit, sondern auch die allgemeine Gesundheit, die Partnerschaft, Familienbeziehungen und die Lebensfreude. Erektionsstörungen ziehen oft eine Reihe von anderen Problemen nach sich. Sie müssen sich jedoch keine Sorgen machen: die Behandlung kann schnell und einfach erfolgen. Allerdings ist es wichtig zu verstehen, dass sich das Problem nicht von selbst lösen wird. Sie müssen etwas dafür tun. 

Wie entsteht die erektile Dysfunktion?

Ärzte weisen darauf hin, dass nicht jedes Versagen als Erektionsstörung betrachtet werden kann. Wenn Erektionsprobleme jedoch zu oft auftreten, kann eine tatsächliche Störung dahinterstecken. Erektile Dysfunktion tritt oft auch in Verbindung mit der Einnahme von Schmerzmitteln auf. Wenn Ihr Partner oftmals zu schmerzlindernden Medikamenten greift, schlagen Sie vor, einmal zu versuchen, ohne diese durchzuhalten. Wissenschaftler betonen ständig die Risiken der Verwendung von Opioiden. Zusätzlich zu den oben genannten Problemen können außerdem weitere auftreten, über die Männer nicht gerne sprechen. Zu diesen Problemen gehören schmerzhafte Ejakulationen oder Schwierigkeiten beim Orgasmus.

Ursachen der erektilen Dysfunktion

Die meisten Ärzte sind sich einig, dass erektile Dysfunktion in vielen Fällen nicht die Krankheit selbst ist, sondern ein Symptom einer anderen Krankheit darstellt:

  • Hoher Bluthochdruck 
  • Diabetes 
  • Parkinson 
  • Hypospadie
  • Peyronie-Krankheit
  • Diffuse Sklerose 
  • Atherosklerose 
  • Neurologische Erkrankungen 
  • Herzkrankheiten 
  • Chirurgische Eingriffe
  • Psychologische Veränderungen 

Andere Ursachen 

Erektile Dysfunktion haben jedoch nicht mit Ihrer körperlichen Gesundheit zu tun, sondern auch mit Ihrer Psyche. Nervosität und Stress gehören ebenfalls zu den Ursachen der erektilen Dysfunktion. Wenn Sie gerne Alkohol und Nikotin konsumieren, sollten daran denken, sich zu mäßigen. Auch ein gesunder Lebensstil ist wichtig. Schlafmangel, wenig Bewegung, viel Arbeit, aber auch der Verzehr von fetten und frittierten Lebensmitteln können die Ursache für eine erektile Dysfunktion sein. Halten Sie inne und leeren Sie Ihren Terminplan etwas, Sie werden eine Verbesserung Ihrer Gesundheit bemerken. Sollte der Ursprung der Erektionsstörung aber rein körperlich sein, müssen Sie unter Umständen an die Einnahme entsprechender Medikamente denken.

Behandlung der erektilen Dysfunktion 

Wenn Sie unter Arbeitsstress leiden, nicht genügend schlafen oder keine Zeit für eine gesunde Ernährung haben, können Sie Ihre Erektionsstörung lindern, indem Sie Ihren Lebensstil ändern. Erstellen Sie eine Liste mit Zielen, die Sie erreichen möchten. Gönnen Sie sich mindestens acht Stunden Schlaf, versuchen Sie mehr Sport zu treiben, rauchen Sie weniger, genießen Sie das Leben, halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt und wir garantieren Ihnen, dass Sie nie wieder eine Erektionsstörung erschrecken wird. Darüber hinaus kostet eine Änderung Ihres Lebensstils nichts. 

Bei der Behandlung von erektiler Dysfunktion betonen Ärzte, dass es für einen Mann wichtig ist, ein gesundes Nervensystem zu haben, das Impulse vom Gehirn durch den Rückenkanal zum Penis leitet. Wichtig sind auch gesunde Muskeln im Penis und genügend Stickoxid. Laut Urologen ist die ideale Behandlung nicht invasiv, tut nicht weh, ist hochwirksam und leistbar. Zusätzlich zur Änderung Ihres Lebensstils haben Sie drei weitere Möglichkeiten. Die erste besteht darin, Tabletten in Kombination mit Stimulationsgeräten und psychosexueller Behandlung zu verwenden. Die zweite Möglichkeit sind Gele und Injektionen direkt in den Penis. Die dritte Option ist ein chirurgischer Eingriff, der nur sehr selten verwendet wird. So bleibt die beliebteste und in 40-90% der Fälle wirksamste Option die Behandlung mit Pillen.